“Im Senegal geboren – in Deutschland fast erfroren…” Afrika hautnah – Eine szenische Lesung gegen Rassismus und Diskriminierung

Ibrahima Ndiaye besucht den 5. Jahrgang

Der senegalesische Germanist Ibrahima Ndiaye, kurz Ibu, Trommler, Geschichtenerzähler und Allround-Künstler war im September zu Besuch im 5. Jahrgang.

Der wortgewandte und schlagfertige Senegalese spielte gekonnt mit der deutschen Sprache und zog unsere Schülerinnen und Schüler mit seinen Geschichten sofort in seinen Bann.  Dabei verstand er es mit einer Mischung aus traditioneller afrikanischer Erzählkunst, Witz, Pantomime, Musik, Tanz und Gesang sein Publikum zu begeistern. Mit der Geschichte “Hakuna Matata” gab er Einblicke in europäische und in afrikanische Alltagsrealitäten.

Die szenische Lesung war aber keine One-Man-Show, sondern die Schülerinnen und Schüler waren aufgefordert mitzumachen. So trommelten sie auf Cachons, bedienten allerlei Rhythmusinstrumente und waren Teil der szenischen Darstellung der von Ibu erzählten Geschichte.

Nach eineinhalb Stunden Veranstaltung nahmen wir Kolleginnen und Kollegen verschwitzte, verschmitzte und sehr zufriedene Schülerinnen und Schüler in Empfang. Einige gaben Jan Fragel von FFN, der die Veranstaltung mitschnitt, ein Interview über das Erlebnis. Alle waren sich einig: Es war große Klasse!!

Ein dickes Dankeschön an dieser Stelle geht an den Friedrich-Bödecker-Kreis, der dieses literarische Erlebnis großzügig bezuschusst hat! Vielen Dank dafür!!!

Der gesamte Jahrgang hofft, Ibu im 6. Jahrgang mit einem neuen Programm empfangen zu können. Wir sind gespannt! ?